Immerhin warst du den ganzen Tag über beschäftigt, aber heißt das, dass du produktiv und effizient war? Es sind oft nur Kleinigkeiten, die eine Produktivitätsmaschine von einem normalen Studenten unterscheiden.
Damit du in Zukunft nicht am Ende des Tages so zerstört aussiehst wie Rocky Balboa nach seinen Kämpfen, folgen 10 Tipps, die dir dabei helfen werden, effizienter zu arbeiten.
1. Lerne „Nein“ zu sagen
Alle wollen etwas von dir: Eltern, Freunde, Kommilitonen und Professoren. Je häufiger du “Ja” sagst, desto eingeengter fühlst du dich. Es ist nicht schlimm, von Zeit zu Zeit „Nein“ zu sagen. Löse dich aus unwichtigen Verpflichtungen, die dich unnötig Zeit kosten. Vielleicht kostet es dich anfangs etwas Überwindung, aber dafür sparst du Zeit, Nerven und kannst die Dinge tun, die wirklich wichtig sind.
2. Plane deinen nächsten Tag
Bevor du ins Bett gehst, mache dir eine Liste der Dinge, die du am nächsten Tag erledigen willst oder musst. Das sorgt dafür, dass du ruhig schläfst und am nächsten Tag sofort weißt, was du zu tun hast. Damit behältst du immer den Überblick und vegetierst nicht vor dich hin.
3. Nutze deine produktivste Zeit
Jeder Mensch hat eine eigene produktive Zeit. Manche arbeiten und lernen besser am Morgen, andere am Nachmittag und wieder andere nachts. Finde heraus, wann deine Konzentration und deine Produktivität am höchsten ist. Richte deinen Tagesablauf danach aus und du wirst in weniger Zeit wesentlich mehr schaffen.
4. Belohne dich
Nach getaner Arbeit darfst du dich gerne selbst belohnen. Sobald du deine Tagesziele erfüllt hast, kannst du dich den Dingen widmen, die dir wirklich Spaß machen. Egal, ob es Serien sind, etwas Leckeres kochen, Party oder auf Social Media abhängen und der Welt deine Likes schenken.
Der Belohnungsmechanismus bürgert sich in dein Gedächtnis ein und du freust dich automatisch auf die Zeit, die du frei gestalten kannst. Ach, und wenn du gerade dabei bist, im Internet zu surfen: Schick doch den Artikel deinen Freunden. Dank dir! :-)
5. Schalte lästige Störquellen ab
Fokussiere dich wirklich nur auf das, was du gerade tust. Schalte dein Smartphone, deine E-Mails und sonstige Störquellen ab und konzentriere dich stattdessen auf die Dinge, die wichtig sind. Der Rest kann warten, bis du deine Aufgabe erledigt hast. Somit verlierst du nicht den Fokus auf das Wichtige.
6. Hab immer ein Notiz-Tool zur Hand!
Ob in der Vorlesung, bei einer Unterhaltung mit deinen Kommilitonen oder einfach zwischendurch: Habe immer einen Notizzettel oder eine App zur Hand, mit welcher du dir schnell Notizen machen kannst. Dadurch kannst du dir wichtige Erkenntnisse und Aufgaben direkt notieren. Außerdem strukturierst du so deine Gedanken und ziehst sofort die wichtigsten Fakten aus den Infos.
7. Kein Multitasking mehr
Egal ob du Multitasking beherrschst oder nicht: Wenn du zu viele Aufgaben auf einmal erledigen willst, wirst du unproduktiv und läufst Gefahr, keine der Aufgaben so richtig abzuschließen. Teile dir deine Aufgaben lieber ein, um wirklich effizient zu sein.
Und außerdem: Es gibt wirklich niemanden, der Multitasking beherrscht, das ist ein Mythos, Zeit ihn zu beerdigen.
8. Splitte große Aufgaben
Die Klausur am Ende des Semesters steht bald an? Dann verliere keine Zeit und fange früh genug an, den Lernstoff in kleine Teile zu zerlegen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Aufgaben, die dir wahnsinnig groß erscheinen. Bevor du dich einschüchtern lässt, splitte die Aufgabe auf und erledige sie in effizienten Einzelschritten.
9. Organisiere deine Dateien
Egal ob offline oder online: Organisiere dich und deine Utensilien so, dass du alles wiederfindest, wenn du es brauchst. Lege dir zum Beispiel offline und online Ordner für jedes Modul an, das du in diesem Semester belegt hast. Umso schneller du die Inhalte wiederfindest, desto besser kannst du lernen und sparst dir die unnötig verplemperte Zeit mit dem Zusammensuchen.
10. Halte deine Lerngruppe klein
Die Lerngruppe für dieses Semester steht. Super, denn Lerngruppen können echte Effizienz-Booster sein. Achte nur darauf, dass die Lerngruppe nicht allzu groß wird. Zwei bis vier Leute sollten reichen. Bei mehr ist die Gefahr zu groß, dass ihr euch in zu vielen Details verliert und manche nur dasitzen und gar nichts Wichtiges beitragen.